Yokebe Diät – Ernährungsplan, Rezepte & Erfahrungen

Formula Diäten werden auch hierzulande zunehmend beliebter. Kein Wunder, lassen sich doch mithilfe der Produkte schnelle Abnehmerfolge erzielen. Doch halten diese auch an? Und wie gut ist die Yokebe Diät wirklich? Wir haben das einmal genau analysiert!

Yokebe Diät – Ernährungsplan, Rezepte & Erfahrungen
Yokebe Diät – Ernährungsplan, Rezepte & Erfahrungen

Was ist Yokebe Diät?

Nicht nur Experten dürfte die Yokebe Diät bekannt sein. Seit 2010 auf dem Markt, hat sich dieser Nahrungsmittelersatz zu einem festen Bestandteil der Diät-Szene entwickelt. Sie reiht sich damit in die Liste der Formula Diäten ein.

Entwickelt wurde sie von dem Unternehmen Naturwohl Pharma GmbH, der mithilfe von großflächigen Werbekampagnen rasch Aufmerksamkeit erringen konnte. Yokebe ist sowohl online als auch in Apotheken erhältlich.

Wie geht Yokebe Diät?

Das Prinzip dieser Diät ist bestechend einfach und simpel: Statt der herkömmlichen, festen Nahrung sollst Du nur die von dem Hersteller empfohlenen Shakes zu Dir nehmen. Dies ist in der Anfangsphase so, danach können schrittweise immer mehr feste Mahlzeiten in den Speiseplan eingebaut werden. Insgesamt besteht die Yokebe Diät aus vier Phasen, die wir Dir ein wenig später vorstellen wollen.

Was trinken bei Yokebe Diät?

Du ahnst es vermutlich schon: Ohne die kalorienreduzierten Proteindrinks geht hier gar nichts! Diese bestehen aus folgenden Zutaten:

  • Soja
  • probiotische Bestandteile (z.B. Bifidobakterien)
  • Bienenhonig
  • Molke

Natürlich wurde darauf geachtet, dass es zu keinerlei körperlichen Mangelerscheinungen kommt. Deshalb sind alle wichtigen Spurenelemente, Mineralstoffe und Vitamine im Drink enthalten:

  • Eisen
  • Zink
  • Kalium
  • Kalzium
  • Folsäure
  • Vitamine (A, B6, B6, B12, C, E, D)

All dies soll dem Muskelabbau sowie dem Jojo-Effekt entgegenwirken. Zugleich wird dank der probiotischen Bestandteile eine gesunde Darmflora gefördert.

Der Drink selbst unterliegt einigen Grundsätzen, damit für eine gute Verträglichkeit sowie für eine hohe Natürlichkeit gesorgt ist. So sind die Shakes frei von Farb- und Konservierungsstoffen sowie von künstlichen Aromen. Auch auf den Zusatz von Gluten sowie auf Gentechnik wurde bei der Herstellung verzichtet.

Tierische Bestandteile wie Gelatine oder Ei sind in den Yokebe Shakes ebenfalls nicht enthalten. Auch Diabetiker und Vegetarier können sie daher ohne schlechtes Gewissen zu sich nehmen.

Vegan sind sie aufgrund der Bestandteile von Molke allerdings NICHT! Und selbst die laktosefreien Shakes, die speziell für laktose-intolerante Personen geschaffen wurden, enthalten einiges an Molke.

Was darf man bei Yokebe Diät trinken?

Wie bereits erwähnt, fungiert die Yokebe Aktivkost als vollwertiger Mahlzeitenersatz. Damit dies geschieht, muss so einiges beachtet werden – auch damit die gesetzlichen Bestimmungen in der Hinsicht eingehalten werden:

  • Verwende zum Mixen des Yokebe Shakes am besten 200 ml fettarme Milch.
  • Auch Sojamilch ist möglich.
  • Ferner kannst Du die Milch durch 150 ml Buttermilch und 100 g pürierte Früchte ersetzen.
  • Nun wird die Flüssigkeit mit 50 g Proteinpulver sowie einem halben TL Pflanzenöl vermengt.
  • Wichtig ist, dass das Öl mehrfach ungesättigte Fettsäuren aufweist.
  • Dies trifft auf Sonnenblumen- und Traubenkernöl zu.
  • Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Körper alle wichtigen Fette enthält.

Zwar kannst Du den Yokebe Drink auch mit Wasser zubereiten. Dies wirkt sich jedoch negativ auf den Nährstoffgehalt des Shakes aus. Und würde auch nicht mehr der Diätverordnung hinsichtlich des Mahlzeiten Ersatzes entsprechen! Und so riskierst Du eine Unterversorgung Deines Körpers – ratsam ist es also nicht.

  • Insgesamt hat ein Yokebe Drink ca. 290 kcal je Shake.

Was essen bei Yokebe Diät?

Doch wie läuft die Yokebe Diät nun genau und konkret ab? Eine Bemerkung vorab: Du musst nicht die ganze Zeit nur den Drink einnehmen! Dies ist nur während der Anfangsphase so. Doch wollen wir uns nun den Yokebe Diätplan einmal genauer anschauen – damit Du schon mal weißt, was auf Dich zukommt!

Wie sieht der Yokebe Diätplan aus?

Die vier Phasen der Yokebe Diät sind folgende:

  • Konzentrationsphase
  • Lernphase
  • Vertiefungsphase
  • Kontinuitätsphase

Insgesamt dauern sie mindestens zehn Wochen – wer möchte, kann nach Belieben verlängern. Im Folgenden wollen wir Dir die einzelnen Phasen ein wenig genauer vorstellen:

  1. Konzentrationsphase: Diese erste Phase dauert eine Woche und dient als eine Art Kickstart. Sämtliche festen Mahlzeiten sind gestrichen. Stattdessen stehen insgesamt drei Shakes auf dem Speiseplan, die sämtliche feste Nahrung ersetzen. Das ist natürlich recht streng und erfordert so einiges an Disziplin! Allerdings wird man aufgrund der nun sehr geringen Zufuhr an Kalorien auch recht schnell abnehmen und kann sich so wieder weiter motivieren.
  2. Lernphase: Ist die erste Phase überstanden, folgt die Lernphase. Diese dauert in der Regel drei Wochen. Während der Lernphase werden nur noch zwei Mahlzeiten durch den Drink ersetzt. Du kannst Dir also eine Mahlzeit nach Belieben zubereiten.
  3. Vertiefungsphase: Nun wird die Anzahl der Shakes auf nur noch einen je Tag reduziert. Das bedeutet: Zweimal am Tag darf gekocht beziehungsweise feste Nahrung zu sich genommen werden. Diese Phase dauert von Woche 6 bis Woche 10.
  4. Kontinuitätsphase: Diese Phase ist ohne zeitliche Begrenzung, also mit Open End. Der Hintergedanke dabei ist: Yokebe soll wirklich nur noch bei einem akuten Gewichtsverlust-Bedarf zum Einsatz kommen. Und für den Fall, dass man am Tag vorher reichlich gesündigt hat und dies nun wieder ausgleichen möchte.

    Wie schnell nehme ich bei der Yokebe Diät ab?

    Wir haben es oben bereits angedeutet: Bei dieser Diät kannst Du Dich besonders in der ersten Woche über rasche Abnehmerfolge freuen. Kein Wunder, nimmst Du doch in der Lernphase nur noch 900 kcal am Tag zu Dir. Eine drastische Reduzierung – die natürlich ihre Wirkung zeigen wird.

    Allerdings werden sich diese Erfolge auf Dauer nicht durchhalten lassen. Denn im Laufe der Zeit, wenn immer mehr feste Mahlzeiten auf dem Speiseplan stehen, werden in der Regel auch mehr Kalorien verzehrt – und der Zeiger der Waage geht nicht mehr so stark zurück wie zu Beginn.

    • Das ist jedoch auch Sinn der Sache.
    • Denn im Laufe der Zeit soll sich das Gewicht zunehmend weiter stabilisieren.

    Besonders die zweite sowie die dritte Phase verlangen natürlich ein hohes Maß an Eigenverantwortung. Da es in Sachen Nahrung keine großen Vorgaben bei der Yokebe Diät gibt, bist Du frei zu entscheiden, was Du essen möchtest. Es lohnt, sich im Vorfeld ausführlich mit gesunder Nahrung zu beschäftigen und seine Ernährung umzustellen! Dabei hilft, dass der Hersteller einige Rezepte auf seine Homepage gestellt hat, die gut nachgekocht werden können.

    Wichtig ist zudem, dass Du ausreichend Bewegung hast. Dies gilt nicht nur für den Alltag, sondern auch für die Freizeit!

    • Suche Dir am besten einen Sport aus, der Dir von Haus aus Spaß macht.
    • So ist die Wahrscheinlichkeit sehr viel höher, dass Du am Ball bleibst.
    • Und Dich auch nach einem anstrengenden Tag in der Arbeit gut motivieren kannst.

    Auch wenn Bewegung nicht konkret in der Yokebe Diät vorgesehen ist: Sie ist sehr wichtig, um wirklich langfristig und erfolgreich abnehmen beziehungsweise das Traumgewicht auch halten zu können! Denn ohne die beiden Säulen gesunde Ernährung und Sport geht es nun mal nicht…

    Wie leicht lässt sich die Yokebe Diät umsetzen?

    Insgesamt sehr leicht – da sich der Drink innerhalb kürzester Zeit schnell zubereiten lässt. Das macht es natürlich sehr angenehm – zumindest in der Anfangsphase musst Du Dich nicht für Stunden in die Küche stellen oder über dem Speisezettel brüten.

    • Einkaufen nach Plan oder riesige Tabellen mit Kaloriengehalt und Nährstoffhinweisen sind bei dieser Diät im ersten Moment nicht gefragt.
    • Doch ändert sich das natürlich nach der ersten Woche zunehmend.

    Zwar ist der Yokebe Diätplan zunächst überschaubar, im Laufe der Zeit wird es jedoch ein wenig komplizierter. Mit gutem Grund, schließlich kannst Du Dich ja nicht bis an Dein Lebensende nur von Yokebe Drinks ernähren!

    Yokebe Diät – was darf ich trinken?

    Nur Shakes alleine natürlich nicht. Diese werden vom Körper – ähnlich wie Milch übrigens auch – eher als Nahrung angesehen. Daher solltest Du viel Wasser trinken, auch ungesüßte Kräutertees sind eine gute Option. Ingwertee ist übrigens ebenfalls eine gute Variante, da dies den Stoffwechsel ankurbelt und zugleich das Immunsystem stärkt. Aber das nur als kleiner Tipp von uns am Rande…

    Wenn Dich zwischendurch der kleine Hunger packt, kannst Du Dir auch eine klare Gemüsebrühe zubereiten. In dieser stecken nicht nur zahlreiche wertvolle Nährstoffe. Sie sind auch gut darin, den Hunger zu bekämpfen! Zugleich wird der strenge Diätplan auf diese Weise doch etwas abwechslungsreicher.

    Wie halte ich Yokebe Diät durch?

Du ahnst es vermutlich schon: Ohne eine gehörige Portion an Disziplin und Durchhaltevermögen geht hier gar nichts! Die ersten Tage sind erfahrungsgemäß noch ganz gut zu schaffen – auch dank der Tatsache, dass der Zeiger der Waage schnell nach unten geht. Danach steigt jedoch die Gefahr, dass man wieder in alte Muster zurückfällt. Da ist es gut, dass die Anzahl an festen Mahlzeiten nach und nach erhöht wird, um so Heißhungerattacken zu vermeiden.

Generell gilt jedoch: Du musst Dich zwischendurch immer mal wieder motivieren! Und Mittel und Wege finden, um den Appetit zu bekämpfen.

Wie gut ist die Yokebe Diät?

Dass Sport und gesunde Ernährung zu einem nachhaltigen und erfolgreichen Abnehmen führen, ist keine Neuigkeit. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Ernährung schon seit langer Zeit hin! Diese Binsenweisheit wird darum nicht weniger wertvoll. Du solltest also bereit sein, Deine Ernährung sowie Deinen Lebensstil (mehr oder weniger) drastisch umzustellen.

Darüber hinaus wollen wir an dieser Stelle auch auf die Gefahren der Diät hinweisen: Es gibt leider zahlreiche Nebenwirkungen, die in Erfahrungsberichten immer wieder erwähnt werden. So ist die Gefahr von Heißhungerattacken natürlich recht groß. Dies liegt auch daran, dass die Abwechslung vor allem in der langen zweiten Phase noch immer nicht sehr ausgeprägt ist.

Zugleich kann es aufgrund der kalorienreduzierten Kost zu Mangelerscheinungen kommen wie beispielsweise:

  • Schwindel
  • Schwächegefühl
  • Kopfschmerzen
  • Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren

Darüber hinaus ist die Gefahr groß, dass man nach Ende der Diät wieder in seine alten Muster zurückfällt. Die Folge: Die Kilos sind dank des gefürchteten Jojo-Effekts rasch wieder drauf! Und der Frust ist dann umso größer.

Achte deshalb darauf, Dich schon vorab gründlich mit einer gesunden Ernährungsweise zu beschäftigen. Zudem solltest Du nicht alleine auf die Yokebe Drinks vertrauen, um abzunehmen. Denn eine dauerhafte und lebenslange Anwendung ist auch seitens des Herstellers nicht vorgesehen! (Zumal das die Kosten auch gar nicht zulassen.)

Was sind die Vorteile der Yokebe Diät?

Im Folgenden wollen wir uns noch einmal konkret mit den Vor- sowie den Nachteilen der Yokebe Diät auseinander setzen. Beginnen wir mit dem Positiven:

Du nimmst natürlich sehr schnell ab! Im Gegensatz zu mancher Blitz- und Crash Diät geht dies jedoch nicht einher mit einer Unterversorgung an allen wichtigen Nährstoffen. So musst Du keinerlei körperliche Mangelerscheinungen befürchten, was die Yokebe Diät schon einmal im guten Licht dastehen lässt. Zugleich wächst aufgrund des raschen Abnehmerfolgs natürlich die Motivation bei den Teilnehmern. Und das wiederum macht es leichter, am Ball zu bleiben.

Positiv ist zudem, dass zahlreiche Ernährungstipps vermittelt werden. Zudem weist der Hersteller ausdrücklich darauf hin, dass eine ausreichende Bewegung in jedem Fall fester Bestandteil der Diät sein sollte. Hochleistungssport wird allerdings nicht erwartet – das wäre auch nicht sonderlich realistisch.

  • Der Geschmack der Yokebe Shakes wird im Großen und Ganzen zudem als angenehm empfunden.
  • So wird es leichter, die ersten Phasen gut durchzustehen.

Ferner wurde bei der Herstellung auf eine hohe Qualität geachtet. Der Yokebe Drink kann so sämtliche strengen Richtlinien seitens des Gesetzgebers erfüllen.

Was sind die Nachteile der Yokebe Diät?

Auch die Nachteile dieser Schlankheitskur wollen wir Dir an dieser Stelle natürlich nicht verschweigen! So werden besonders während der ersten sieben Tage sehr wenige Kalorien zu sich genommen. Zudem ist trotz der vollmundigen Versprechungen seitens des Herstellers keineswegs gewährleistet, dass alle benötigten Nähr- und Vitalstoffe aufgenommen werden. Dies wiederum erhöht die Gefahr, dass Muskeln anstelle von Fett abgebaut werden.

Auch Nebenwirkungen wie Schwächegefühle und Konzentrationsschwierigkeiten können auftreten. Zudem ist die Gefahr von Heißhungerattacken sehr groß – wie auch die Erfahrungsberichte immer wieder zeigen. Zwar wird die Zufuhr an Kalorien im Laufe der Zeit allmählich gesteigert. Es ist jedoch keinesfalls garantiert, dass dies ausreicht, um den Stoffwechsel ausreichend anzukurbeln. Und zwar in jenem Maße, dass ein Jojo-Effekt nicht befürchtet werden muss!

Auch bei Zusammensetzung des Yokebe Drinks gibt es einige Kritik: Zwar ist der Anteil an Sojaeiweiß positiv. Doch Fatburner wie L Carnitin sind nicht ausreichend dosiert. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte daher auf effektive Fatburner Produkte zurückgreifen.

  • Nicht zuletzt ist diese Diät im Großen und Ganzen recht teuer.
  • Eine Packung der Shakes kostet in der Regel zwischen 16 Euro und 20 Euro.
  • Diese reicht nur für eine Woche.

Und das geht im Laufe der Zeit natürlich ins Geld! Allerdings sind die übrigen Formula Diäten in der Hinsicht auch nicht besser.

Welche Zusatzprodukte zur Yokebe-Diät empfehlen sich?

Bei der Yokebe Diät wird Dein Körper mit einer stark kalorienreduzierten Mahlzeit konfrontiert. Dies wiederum hat zur Folge, dass der Stoffwechsel nach ca. einer Woche auf ein Minimum hinunter gefahren wird. Und der Zeiger der Waage massiv nach unten geht! Dies pendelt sich natürlich nach ein bis zwei Wochen ein, da sich Dein Körper nun an die reduzierte Energiezufuhr anpasst.

Leider erhöht das die Gefahr, dass der berühmt-berüchtigte Jojo-Effekt auftritt – und die Kilos nach der (teilweisen) Rückkehr zu den bisherigen Ernährungsgewohnheiten schnell wieder drauf sind. Wie zudem bereits oben erwähnt, fehlen in den Yokebe Drinks nützliche Fatburner wie eben L Carnitin. Um dem entgegenzuwirken und den Stoffwechsel Deines Körpers schön auf Trab zu halten, werden seitens des Herstellers weitere Zusatzprodukte angeboten wie etwa Yokebe Stoffwechsel aktiv Plus.

  • Dieses weist zusätzliche B Vitamine auf.
  • Und soll dabei helfen, den Stoffwechsel aktiv zu halten.
  • Es wird dabei empfohlen, dieses Produkt zusätzlich zu der Diät einzunehmen.

Was ist der Unterschied zwischen der Yokebe Diät und der Almased Diät?

Wenn man sich diese beiden Diäten anschaut, wird man – abgesehen natürlich vom Produkt – erst mal wenige Unterschiede erkennen können. Kein Wunder, gehören doch beide zu der Gruppe der Formula Diäten, die alle nach dem mehr oder weniger gleichen Prinzip funktionieren. Dennoch gibt es zwischen diesen beiden Konzepten einige Unterschiede in Sachen Ablauf:

  • So ist die Yokebe Diät insgesamt auf einen längeren Zeitraum hin angelegt.
  • Die Almased Diät etwa dauert nur etwa zwei bis sechs Wochen.
  • Für die Yokebe Diät hingegen wird ein Zeitraum von mindestens zehn Wochen veranschlaft.

Darüber hinaus sind bei der Yokebe Diät ausdrücklich diverse Variationen erlaubt – wie etwa die Zubereitung mit Buttermilch, Joghurt und/ oder Fruchtpüree. Bei der Yokebe Diät steht zudem zu Beginn keinerlei Darmentleerung auf dem Programm.

  • Allerdings erweist sich die Almased Diät als etwas kostengünstiger.
  • So musst Du für eine Dose mit 500 g Inhalt „nur“ zwischen 15 Euro und 19 Euro auf den Tisch legen.
  • Bei der Yokebe Diät hingegen werden zwischen 16 Euro und 20 Euro fällig.

Was sind die Yokebe Diät Erfahrungen?

Wir wollen an dieser Stelle zwei Teilnehmer de Yokebe Diät zu Wort kommen lassen, die diese Schlankheitskur ausprobiert haben:

Andrea, 33:

„Ich war schon längere Zeit unglücklich mit meinem Gewicht. Da die Hochzeit meiner Schwester anstand, wollte ich als Trauzeugin natürlich eine gute Figur machen. Und schnell sollte es natürlich auch gehen! Daher hat mich das Konzept der Yokebe Diät rasch überzeugen können. Die ersten Tage waren gut zu schaffen – obwohl ich zunächst ein paar Bedenken hatte, ob ich das wirklich so durchziehen kann. Aber es hilft, dass der Geschmack ganz gut ist und man auch immer wieder variieren kann. Und natürlich, dass der Abnehmerfolg schnell eintritt! Die zweite Phase fiel mir allerdings etwas schwerer, ich musste mich zwischendurch immer wieder motivieren. Und habe ehrlich gesagt auch das ein oder andere Mal gesündigt. Insgesamt bin ich aber zufrieden mit dem Resultat und hoffe, dass ich das Gewicht auch weiter so halten kann.“

Nadja, 28:

„Ich habe von der Yokebe Diät erstmals im Fernsehen gehört und fand das Konzept an sich ganz stimmig. Ich habe im Alltag nicht immer die Zeit (und die Nerven) dafür, mich über Stunden mit der Zusammensetzung der Mahlzeiten zu beschäftigen. Da passte mir die schnelle Zubereitung ganz gut. Und ich wollte schnell Kilos verlieren. Das hat auch geklappt – zumindest in der ersten Phase. Danach geht es natürlich langsamer, was mich ein wenig gefrustet hat. Wohl auch, weil ich mich nicht immer ganz gesund und vorbildlich ernährt habe. Und die Drinks konnte ich nach einiger Zeit nicht mehr sehen. In der dritten Woche habe ich deshalb abgebrochen. Insgesamt hat mir die feste Nahrung und die Abwechslung gefehlt. Was ich ebenfalls vermisst habe: Klare Angaben, welche Lebensmittel denn nun erlaubt sind und welche nicht. Gut, ich konnte mich auch weniger motivieren, Sport zu treiben. Für mich war die Yokebe Diät nicht das Richtige – ich brauche wohl eine Methode, die mehr klare Vorgaben hat.“

Was ist unser Yokebe Diät Fazit?

Diese Diät lässt sich generell schnell und leicht durchführen – besonders in den ersten Wochen. Zudem ist sie gut zu kalkulieren, da der Kaloriengehalt eines jeden Drinks schnell und gut bemessen werden kann. Dieser liegt deutlich unter dem, was der menschliche Körper im Durchschnitt verbraucht.

Positiv ist, dass ein Drink zahlreiche wertvolle Nährstoffe enthält. Und auch der Eiweißgehalt fällt sehr hoch aus. Dies wiederum führt dazu, dass vor allem Fett und kaum Muskelmasse abgebaut werden. Und dank der schnellen und mühelosen Zubereitung lässt sich die Diät auch gut im stressigen Alltag integrieren. Darüber hinaus setzt diese Diät auf ausreichend Bewegung, was bekanntlich eine ganz wesentliche Säule für einen nachhaltigen und erfolgreichen Gewichtsverlust ist.

Dennoch fällt der Lerneffekt besonders in den ersten beiden Phasen recht gering aus. Der Teilnehmer wird kaum dazu angehalten, sich mit gesunder Ernährung zu beschäftigen. Darüber hinaus ist ein hohes Maß an Disziplin gefragt. Und wer keine Shakes mag und auf feste Nahrung nur schwer verzichten kann, der wird sich mit der Yokebe Diät sehr schwer tun.

Es braucht also einiges an Überwindung und Motivation sowie natürlich Hingabe, um drei Mahlzeiten durch einen Drink zu ersetzen! Auch die geschmackliche Vielfalt kann dies nur bis zu einem gewissen Grad ausbalancieren. Zugleich wächst aufgrund der sehr geringen Kalorienanzahl die Gefahr, dass es zu Heißhungerattacken kommt. Auch Mangelerscheinungen wie Schwindel, Trägheit sowie eine geringe Konzentrationsfähigkeit tauchen in den Erfahrungsberichten immer wieder auf.

Ganz umsonst ist diese Diät auch nicht zu haben – je länger die Diät durchgeführt wird, umso mehr geht auch ins Geld. Insgesamt also eine Methode, die nicht jedermanns Sache ist – wenngleich sie ihre Vorzüge hat.

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Lennart Brandlmayer

Lennart Brandlmayer ist ein renommierter Ernährungs- und Fitnesscoach, dessen Leidenschaft und Expertise in den Bereichen Fitness und Diätetik ihren Ursprung in seiner persönlichen Transformation haben. Einst übergewichtig, gelang es Lennart durch Disziplin und ein tiefgreifendes Studium der Ernährungswissenschaft und Fitness, beeindruckende 30 Kilogramm abzunehmen. Diese lebensverändernde Erfahrung entfachte in ihm den Wunsch, sein erworbenes Wissen und seine Erfahrungen zu teilen. In seinem Fitness- und Diätblog kombiniert Lennart wissenschaftlich fundierte Ernährungsrichtlinien mit effektiven Trainingsplänen, die er speziell für Menschen entwickelt, die ähnliche Herausforderungen wie er selbst erlebt haben. Er versteht die psychologischen und physischen Hürden, die mit Gewichtsverlust verbunden sind, und… More »

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